Bei Nutzung von smartAware haben Sie die Möglichkeit, Fortbildungseinheiten und Zertifikate von smartAware in MD ambulant zu übertragen. Sobald Sie smartAware in MD ambulant konfiguriert haben, werden die Fortbildungseinheiten automatisch, innerhalb eines Zeitfensters von 12 Stunden, an die Zeiterfassung übertragen.
Für den Abruf der Zertifikate sind möglicherweise gesonderte Berechtigungen erforderlich, kontaktieren Sie gern Ihre IT, falls Sie hierbei Unterstützung benötigen. Dieser Artikel richtet sich ausschließlich an Systeme, welche abweichend von unserem Standard konfiguriert wurden.
Der Abruf der Zertifikate erfolgt zeitlich verzögert, es kann sein, dass die Zertifikate erst am Folgetag abgerufen und in MD ambulant angezeigt werden.
Der Abruf der Zertifikate ist begrenzt und erfolgt in mehreren Phasen um die Auslastung im Netzwerk moderat zu halten.
Zertifikate werden rückwirkend bis zu 3 Monate abgerufen.
In manchen Systemumgebungen ist es aufgrund von Zugriffsbeschränkungen erforderlich, dass der Dienst „MediFox ambulant XX.XX.XX.XX.XX Service" einen abweichenden Benutzer erhält, um die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen.
Im Auslieferungszustand erhält der Dienst die Anmeldung als „Lokales System" und kann aufgrund der Sicherheitskonfiguration möglicherweise nicht mit dem Internet kommunizieren.
Standardkonfiguration
Abweichende Konfiguration
Der Dienst ist unter anderem für den Versand der E-Verordnungen verantwortlich, sowie für den Abruf der Zertifikate von smartAware.
Um die Dateiablage oder den Abruf zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass der Dienst Zugriff auf die Abruf / Ablageverzeichnisse erhält.
- Rufen Sie, ausgehend von einer Installation mit Standardpfaden, das Verzeichnis C:\ProgramData\MediFox\AMBULANT\XX.XX.XX.XX.XX auf
Öffnen Sie die Eigenschaften des Verzeichnisses „Dokumente" und wechseln in das Register „Sicherheit".
Aufruf der Sicherheitskonfiguration der Dokumenten-OrdnerSollte das Verzeichnis ebenfalls abweichend in der Versionsverwaltung konfiguriert sein, handelt es sich um die Verzeichnisse, welches unter diesem Punkt hinterlegt wurde:
- Tragen Sie den Windows-Benutzer des Dienstes mit den entsprechenden Berechtigungen ein.
- Zusätzlich kann eine Anpassung der Berechtigung im Register „Freigaben" erforderlich sein.
- Beachten Sie, dass die Berechtigungen in die Unterverzeichnisse übernommen werden.
Die Ablage der Zertifikate erfolgt in den Stammdaten / Mitarbeiter im Register „Medien"
Nach einem Update oder einer Neuinstallation des Dienstes wird der Benutzer wieder auf die Standardkonfiguration zurückgesetzt.
Der Benutzer, sowie das Kennwort muss im Anschluss wieder mit den Daten der abweichenden Konfiguration versehen werden.
Bitte starten Sie den Dienst im Anschluss neu.
Generell gilt, auch bei Systemen in denen keine abweichende Konfiguration der Dienste erfolgt ist, können abweichende Berechtigungen (NTFS / Freigabe) des Hinterlegen von Zertifikaten aus smartAware verhindern. Die Berechtigungen sollten so gewählt sein, dass der Interne Windows-Benutzer „Lokales System" auf den Pfad zugreifen darf.
Dies kann zum Beispiel in den Windows-Freigaben auf Ihrem Server durch Verwendung der Gruppe der Authentifizierten Benutzer erreicht werden.
Freigabeberechtigungen im Auslieferungszustand
Sprechen Sie bitte unbedingt vor einer Anpassung von Berechtigungen, unabhängig von der Freigabe oder der Sicherheit, mit Ihrer IT. Diese kann Sie bei der Konfiguration unterstützen.
Eine zu großzügige gesetzte Berechtigung kann einen Zugriff auf sensible Dokumente durch unbefugte Personen im Hause ermöglichen.