Alle Neuerungen und Erweiterungen im Überblick
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Kompatibilitäten
Folgende App-Versionen werden für den kompatiblen Betrieb mit der aktuellen MD Ambulant Version vorausgesetzt:
CareMobile | Doku-CarePad | Management-CarePad |
---|---|---|
7.5.15.* | 3.26.* | 4.15.6.* |
Hinweise zum Update
Im Rahmen eines MF ambulant Updates kann es zu zwei verschiedenen Szenarien bei den Mobilgeräten (Doku-CarePad, CareMobile) kommen:
- Update ohne Änderungen an der Datenbankstruktur
- Update mit Änderungen an der Datenbankstruktur
Bei einem Update ohne Änderungen an der Datenbankstruktur kann das Update durchgeführt werden, ohne dass weitere Handlungsschritte erforderlich sind. Die erfassten Daten auf den Mobilgeräten können jederzeit synchronisiert werden und es ist nicht notwendig, die Datenbank neu zu laden.
Bei einem Update mit Änderungen an der Datenbankstruktur kann das Update ebenfalls durchgeführt werden, jedoch müssen die mobil erfassten Daten nach der Durchführung des Updates über die Mobilgeräte synchronisiert und die Datenbank neu geladen werden. Beim Starten der jeweiligen App wird eine Hinweismeldung angezeigt, dass es zu Änderungen in der Datenbankstruktur gekommen ist und die Datenbank neu geladen werden muss. Die Meldung ist mit "Datenbank laden" zu bestätigen, sodass im Anschluss die Datenbank neu geladen wird.
Es wird empfohlen, das Laden der Datenbank innerhalb eines WLAN-Netzwerks durchzuführen, da es andernfalls bei größeren Datenbanken zu Ausfallzeiten kommen kann.
Verwaltung
Neue Version der e-Verordnung ab dem 01.01.2025 gültig
Für die e-Verordnung gilt ab dem 01.01.2025 die neue Version 1.2.9. Die dazugehörige Konfiguration wurde systemseitig vorgenommen, sodass Sie zum Jahreswechsel wie gewohnt Ihre Verordnungen elektronisch übermitteln können. Eine Historie der aktuellen und letzten Versionen finden Sie zudem unter Einstellungen / Organisation / Verwaltung im Register "Verwaltung" (auf Ebene einer Filiale). Bitte behalten Sie die Gültigkeiten der einzelnen Versionen unverändert bei. Eine manuelle Anpassung sollte nur nach Rücksprache mit dem MEDIFOX DAN Kundenservice vorgenommen werden.
Abrechnung
E-Rechnungen bzw. XRechnungen für Behörden erstellen
MediFox ambulant bietet jetzt die Möglichkeit, elektronische Rechnungen zusätzlich zum PDF- auch im XML-Format zu erzeugen, wie dies von einigen Behörden gefordert wird. Bei diesem Format wird auch von der XRechnung bzw. E-Rechnung gesprochen. Damit Rechnungen in diesem Format erzeugt werden können, muss in den Stammdaten der Kostenträger eine Leitweg-ID hinterlegt werden (diese erhalten Sie bei Bedarf direkt von dem jeweiligen Kostenträger). Hierzu wurde unterhalb des Postfachs ein neues Feld geschaffen.
Auf dieser Grundlage erstellen Sie unter Abrechnung / Abrechnung der Leistungen wie gewohnt die Rechnungen zu einem Auftrag mit dem entsprechenden Kostenträger. Dann wählen Sie die gewünschte Rechnung aus und drucken diese mit Anzeige des Druckdialogs. Über den Druckdialog wählen Sie schließlich "E-Rechnung-Export", um die Rechnung als E-Rechnung zu speichern.
Sobald Sie den Vorgang mit "Drucken" bestätigen, wird noch einmal überprüft, ob für den zuständigen Kostenträger eine Leitweg-ID hinterlegt wurde. Trifft dies zu, wird die E-Rechnung in das angegebene Verzeichnis exportiert, andernfalls erhalten Sie eine Hinweismeldung.
Über den Programmbereich "Rechnungen und Korrekturen" können ebenfalls E-Rechnungen erzeugt werden. Auch hier wählen Sie eine Rechnung aus, klicken auf "Drucken" und stellen im Druckdialog unter "Export" das Format "E-Rechnung" ein.
Telematikinfrastruktur
Suffix für die Verbindungseinstellungen
In den Verbindungseinstellungen der TI können Sie jetzt einen Suffix an die Adresse des Empfangs- und Versandservers anfügen. Auf diese Weise lässt sich der Kontext für den Versand oder Abruf der Nachrichten korrekt hinterlegten. Tragen Sie dazu einfach unter "Empfangsserver" bzw. "Versandserver" im Feld "Suffix" die passenden Daten ein.
Generell sollte die TI-Konfiguration nur durch den Administrator bzw. zusammen mit dem Dienstleister vor Ort eingerichtet werden, um die korrekte Funktionsweise sicherzustellen.
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.0
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.0
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
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Verwaltung | ||
Wenn im Antrag des Verordnungsformulars ein Mitarbeiter als Ansprechpartner ausgewählt wurde, kam es zu einem unmittelbaren Absturz der Anwendung. | Die Ursache wurde analysiert und behoben, sodass Mitarbeiter wieder als Ansprechpartner ausgewählt werden können. | MFA-134748 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.1
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.1
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
---|---|---|
Stammdaten | ||
Ohne lizenziertes Intensivpflege-Modul konnten in den Detaildaten der Klienten keine Vitalwert-Warnschwellen konfiguriert werden. | Sofern in den Rechten des Benutzers das Recht „Konfiguration Intensivcockpit / Warnschwellen“ hinterlegt ist, lassen sich die Vitalwert-Warnschwellen auch unabhängig von einer Intensivpflege-Lizenz konfigurieren. | MFA-134783 |
Beim Anlegen neuer Klienten kam es in bestimmten Konstellationen zu einem Fehler, durch den die Kontakte, Ärzte und Kostenträger des neu anzulegenden Klienten mit Daten von zuvor geöffneten Klienten vorausgefüllt wurden. | Beim Anlegen neuer Klienten wird die Stammdatenmaske ordnungsgemäß leer angezeigt und lässt sich fehlerfrei ausfüllen. | MFA-134800 |
Personaleinsatzplanung | ||
Nach einem Export an die Lohnbuchhaltung wurden im dazugehörigen Protokoll nur Tage angegeben, aber keine Stunden. | Im Übergabe-Protokoll der Lohnbuchhaltung werden sowohl Tage als auch Stunden korrekt ausgewiesen. | MFA-134202 |
MD Learning by smartAware
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Der Abruf von Fortbildungszertifikaten aus smartAware erfolgte in bestimmten Fällen nur für die Mitarbeiter der ersten Filiale der Organisationsstruktur. | Die Fortbildungszertifikate werden unabhängig von der zugeordneten Filiale der Mitarbeiter korrekt geladen. | MFA-134692 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.2
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.2
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
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Abrechnung und Verwaltung | ||
Eine bestimmte Konstellation in der Verordnung führte dazu, dass beim Anlegen einer Folgeverordnung über die Folgeverordnungsautomatik der Fehler „Spalte ‚Tgl‘ lässt nicht ‚nulls‘ zu“ ausgegeben wurde. | Die Ursache für das Verhalten wurde analysiert und durch eine technische Anpassung behoben, sodass der Fehler bei Folgeverordnungen nun nicht mehr auftritt. | MFA-134990 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.3
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.3
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
---|---|---|
Stammdaten | ||
Beim Eintragen einer prozentualen Sollarbeitszeit pro Monat in den Stammdaten der Mitarbeiter war es nicht möglich, Nachkommastellen einzutragen. | Die prozentuale Sollarbeitszeit kann mit bis zu drei Nachkommastellen angegeben werden. | MFA-135179 |
Eine prozentuale Sollarbeitszeit pro Monat von 62 Prozent oder mehr konnte in den Stammdaten der Mitarbeiter nicht korrekt hinterlegt und gespeichert werden. | Prozentuale Sollarbeitszeiten von 62 Prozent oder mehr lassen sich ohne Probleme bei den Mitarbeitern angeben. | MFA-135180 |
Wenn als Regelarbeitszeit die prozentuale Sollarbeitszeit pro Monat ausgewählt war und bei „Durchschnittl. Arbeitszeit pro Tag“ der Mauszeiger über das Warnsymbol bewegt wurde, so wurden in dem eingeblendeten Hinweis die Umlaute „ä“ und „ü“ nicht angezeigt. | In dem Warnhinweis zur durchschnittlichen Arbeitszeit pro Tag werden die Umlaute „ä“ und „ü“ korrekt angezeigt. | MFA-135181 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.4
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.4
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
---|---|---|
Stammdaten | ||
In den Stammdaten der Mitarbeiter war es nicht möglich, für die prozentuale Sollarbeitszeit pro Monat Werte im Bereich von 89,53 bis 89,743 Prozent zu hinterlegen. | Als prozentuale Sollarbeitszeit pro Monat können auch Werte von 89,53 bis 89,743 Prozent angegeben und gespeichert werden. | MFA-135241 |
Abrechnung | ||
Wenn in der Nachbearbeitung unterschriebene Leistungen vorlagen, deren Dienste auf den mobilen Geräten nicht beendet wurden, führte dies zu Fehlern bei der Synchronisation. | Die Synchronisation wird durch nicht beendete Dienste nun nicht mehr behindert. | MFA-135293 |
CarePad | ||
Wenn über den Durchführungsnachweis eine Leistung dokumentiert wurde, wurde die erbrachte Leistung korrekt mit MD Ambulant synchronisiert, aber nicht mit anderen Doku-CarePads. | Dokumentierte Leistungen werden mit sämtlichen Doku-CarePads korrekt synchronisiert und auf allen Geräten als erbracht ausgewiesen. | MFA-135264 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.5
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.5
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
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Telematikinfrastruktur | ||
Aus technischen Gründen musste der TI-Service in einer neuen Version bereitgestellt werden. | Der neue TI-Service steht nun zur Verfügung und wird im Rahmen der Version 10.36.1.5 installiert. | MFA-135447 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.6
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.6
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
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Einstellungen | ||
In bestimmten Fällen wurden unter Einstellungen / Leistungen / Vergütungsvereinbarungen bei Verwendung der Funktion „Automatisch zuordnen“ keine, falsche oder unvollständige Zuordnungen der Kostenträger vorgenommen. | Das Verhalten wurde analysiert und behoben, sodass die Zuordnung der Kostenträger zu den Vergütungsvereinbarungen wieder korrekt erfolgt. | MFA-135396 |
Umgesetzte Optimierungen der Version 10.36.1.7
Technische Verbesserungen und Anpassungen in der Version 10.36.1.7
Thematik | Beschreibung der Optimierung | Ticket-Nr. |
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Abrechnung | ||
Im Programmbereich „Abrechnung der Leistungen“ kam es bei der Rechnungserstellung für Leistungen nach §45a SGB XI mit aktivierter Option „ungenutzte Sachleistungsansprüche vorrangig aufbrauchen“ zu einem Fehler, durch den die erstellten Rechnungen nicht korrekt angezeigt wurden. | Das Verhalten wurde analysiert und durch eine technische Anpassung behoben. Erstellte Rechnungen für Leistungen nach §45a SGB XI mit aktivierter Option „ungenutzte Sachleistungsansprüche vorrangig aufbrauchen“ werden korrekt angezeigt. | MFA-135518 |
Wurde eine Rechnung mit Umwidmung erstellt, wurde bei Inanspruchnahme des Umwidmungsbetrages, lediglich der Budgetbetrag abgebucht. Dadurch kam es zu einer falschen Darstellung in der Budgetübersicht. | Das Verhalten wurde analysiert und durch eine technische Anpassung behoben. Alle Buchungsbeträge werden korrekt dargestellt. | MFA-135615 |
In der Leistungsabrechnung kam es zu einer fehlerhaften Berechnung des Budgetkontos, wodurch das verfügbare Budget für Leistungen nach §45b SGB XI bei Rechnungserstellung nicht filialübergreifend berücksichtigt wurde. | Das verfügbare Budget für Leistungen nach §45b SGB XI wird filialübergreifend berücksichtigt und bei einem Filialwechsel korrekt berechnet. | MFA-135707 |